Manfred Brückner

Manfred Brückners Farbpalette reicht von der Dunkelheit bis zum Morgengrauen. Mehr, so sagt er, hätte ihn erschlagen. Und da, wo er am reduziertesten arbeitet, erzählt er ausdrucksstark vom Leben und seiner Vielfalt. Denn die Wirklichkeit und das, was wir zu erkennen glauben, ist nur eine Oberfläche.

Die Arbeitsweise des gebürtigen Ahlener Künstlers ist ungewöhnlich: Er legt Farbschichten übereinander, zerreißt, klebt und heftet neu zusammen, um genau diesen Blickwinkel zu durchbrechen, um dahinter zu sehen, auch dahin, wo es dunkel ist und immer neue Fragen auftauchen. Darum arbeitet er oft auf altem Verpackungsmaterial oder längst Weggeworfenem, weil ihn interessiert, was andere für nicht brauchbar halten.

Sein persönliches Fazit zu seinen Arbeiten lautet: Abstrakte Kunst kann nicht sachlich beschrieben werden, nur interpretiert. Die Darstellung von Gefühlen, Gedanken und der eigenen Wahrnehmung geschieht mit Hilfe von Linien, Formen und Farben. Monika Binder

www.manfredbrueckner.de

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